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Dass Banksy der souvreäne Superstar der internationalen Streetartszene ist, brauchen wir niemandem zu erklären. Kein anderer Künstler verursacht einen derartigen Hype in der Kunstszene wie der vermummte Brite. Kein Wunder also, dass der Kreativschmelztigel schlecht hin, NYC, in aufgeregtes Zittern versetzt wurde, als Banksy vergangene Woche die “Better Out Than In“-Ausstellung eröffnete. Wie es sich für einen Streetart-Künstler gehört und es der Name ja schon andeutet, findet diese Ausstellung natürlich ausschließlich in den Straßen der Metropole statt. Freche Profiteure haben sich diesen Umstand auch schon zunutze gemacht und enthüllen die Werke nur gegen Bezahlung.
Neben den typischen Stencils und Grafittis gibt Banksy auch eine Reihe performativer Statements wie etwa die “Sirens of the Lambs”, einen mit Kuscheltieren gefüllten Viehtransport, die allesamt herzerweichend schreien.
Oder als er am Wochenende einen Stand in den Reihen der Ramschhändler am Central Park aufstellte, einen älteren Herren dazusetzte, der allem Anschein nach keine Ahnung hatte, was er da verkauft und Originalwerke, die allerdings nur die Kennzeichnung “Spray Art” trugen, für 60$ feilbot. Im Vergleich zum Marktpreis ist das geradezu lächerlich. Am Ende des Tages hatte er lediglich 3 Personen insgesamt 8 Stecils gekauft und die Kunstwelt bloßgestellt.
Zur Ausstellung gibt es übrigens einen eigenen Instagramaccount:
http://instagram.com/banksyny#
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